Tedesco oder Italiänisch ??? FONDAZIONEALPE MAGNELLO Im Dachboden des alten
Kuhstalles steht ein einfaches kleines Matrazenlager mit Wolldecken zur
Verfügung. Schlafsack und Verpflegung muss selbst mitgenommen werden. Käse und
normalerweise gekauft werden, ebenso frische Milch, wenn dies am Abend
angekünigt wird. Der Kuhstall wird aber noch zum Melken benzuzt! Der / die
Nächtigende wird also mit grosser Wahrscheinlichkeit um etwa sechs Uhr mit dem
Eintreiben der Kühe aus dem Schlaf geholt. Eine Übernachtung kostet pro Person
zehn Franken. Davon fliessen fünf Franken der Stiftung Alpe Magnello zu, der
Rest dem Alpbetrieb. Ein reiches Unterkunftsangebot bietet hingegen allzeit der
Bio-Betrieb "Munt la Reita" der Familie Senn an: Vom Massenlager über
die Gartenlaubensuite bis zur kleinen Ferienwohnung ist auf diesem Hof mit
seinen 68er-Wurzeln alles zu haben! Siehe
www.muntlareita.ch Ausserdem ist Campo -
Cimalmotto guter Ausgangs- oder Zwischenpunkt mehrtägige Wanderungen; in alle
Richtungen befinden sich gut erreichbare Wanderziele und
Übernachtungsmöglichkeiten. Neben den Übernachtungsmöglichkeiten auf Munt la
Reita oder auf der Alp steht in Campo wie auch in Cimalmotto jeweils ein Gasthof
zur Verfügung. Das ursprüngliche Weidegebiet der Alpe Magnello erstreckt sich an
der Westflanke des Valle di Campo, resp. des Val Rovana über rund 800
Höhenmeter, von 1610 bis 2400 m.?M. Im Gegensatz zur steilen, schattigen und
seit jeher praktisch ungenutzten Südflanke bietet die aufgrund der
Gesteinsschichtung flachere Westflanke für menschliche Kultur die geeigneten
Areale. Die meisten Dörfer liegen auf Geländeterrassen, so auch das eigentliche
Alpdörfchen Magnello, das wie die Italienische Alp Cravairola und die
Schwesternalp Quadrella in ein grossartig glazial überformtes Gelände gebettet
ist, in eine herrliche Karenlandschaft mit unzähligen Flachmooren. Stolz thronen
als Wächter über den Landschaftsraum die Gipfel des Madone und des Monte Quadro,
dessen Rippe runter in's Tal die Weiden der Alpe Magnello von denjenigen
der Alpe Cravairola - und die Schweiz von Italien abgrenzt. Unüblicherweise
verläuft hier die Grenze nicht der naturräumlichen Gliederung, also der
Bergkrete entlang, sondern eben quer durch das Tal, so dass der Talschluss
bereits Italienischer Boden ist. Dies, weil die Alpe Cravairola vermutlich durch
Erbe aus dem Besitz Campos ausgeschieden ist und 1554 eine Grenzziehung
zugunsten Italiens erfolgte, welche 1874 durch einen Amerikanischen
Schiedsspruch bestätigt wurde. Ob Italien oder Schweiz : Wenn im Herbst nicht
das Rotbraun und die weissen Wollgrasfelder der Flachmoore dominieren, dann das
Leuchten des goldgelb verfärbten Lärchenwaldes! Zusammen mit Blockschutt
überwuchernden Alpenrosenfeldern sind es diese Pflanzengesellschaften, die den
Reiz dieser eigentümlichen Landschaft erzeugen. Und überall wieder ein
rauschender, gurgelnder oder auch nur murmelnder Bergbach!!Ein Wanderparadies
fast ohne Wegzeichen... Die Alpe Magnello ist ein kleines Puzzlestück des
traditionellen alpinen Bauernkultur. Sie ist wie jede andere Alp neben dem
Maiensäss (monti), der Stafel (corte) und dem Wintergut, also dem eigentlichen
Hof (paese) nur ein funktioneller Bestandteil der
betriebsorganisatorischen Einheit "Bergbauernhof". Ihre Weiden,
ursprünglich von 1610 bis 2400 m.?M. hinauf reichend, heute noch bis ca. 2000
m.?M. genutzt, sind neben denjenigen der Alpe Quadrella (1791 m.?M.) und der
Alpe die Sfii (1666 m.?M) die höchstgelegenen Glieder der Wintergüter von
Campo und Cimalmotto. Über weite Flächen wurde hier der Lärchenwald und die
Alpenrosenfelder zurückgedrängt, um Weideland für die vielen Tiere zu gewinnen.
Auf dem Moränenbuckel des Alpdörfchens, für den Bau der Ställe und Hütten von
Steinen leergeräumt und vom sanft mäandrierenden Alpbach umflossen , wachsen
saftige Alpweiden, deren Randbereiche teilweise bereits vom Wald zurückerobert
wurden. Über der Waldgrenze hingegen bieten die Matten wegen ihres moorigen
Charakters vorwiegend mageres Futter und werden kaum noch bestossen, schlicht
auch deshalb nicht mehr, weil nur noch ein Bruchteil der Anzahl Tiere den Sommer
auf der Alp verbringt. Als Gebäudetyp herrscht auf der Alp eine primitive Form
des Maggiataler-Blockhauses vor, mit gemauertem Erdgeschoss, direkt darauf
aufliegendem Dachgeschoss und einem schweren Steinplattendach. In Campo selbst
findet man neben dem typischen Maggiataler-Blockhaus (hier mit komplettem
Blockbau-Obergeschoss) auch das komplett aus Stein aufgemauerte Tessiner-Haus,
daneben aber auch Speicher und Stadel als reine Blockbauten, Backöfen und
Dörrhäuschen, Kirchen, Gemeindehaus und herrschaftliche Palazzi begüterter
Dorfgenossen, resp. Alterssitze von Rückwanderern (Pedrazzini).In den
gutgelegenen Fluren um die einzelnen Siedlungskerne Campo's sind noch
Spuren von Ackerterrassen ablesbar. Heue existiert nur noch Graswirtschaft.
Ausgeprägte Reb- und Ackerterrassenfluren kommen erst in tieferer Lage vor, so
z-B- die mit viel Aufwand restaurierte Terrassenflur in Linescio, zwischen Cevio
und Cerentino. Dasselbe gilt für die Kastanienselven, für welche das Klima in
Campo-Cimalmotto's Höhenlage zu rauh ist. 1244 Älteste Urkunde über die
Walsersiedlung Bosco Gurin. In dieser Zeit wird wohl auch die Alpe Magnello
bereits von Cimalmotto und Campo aus genutzt. 1652 Älteste bekannte Urkunde über
die Alpe Magnello: Vertrag zwischen Privatpersonen aus Campo über den Verkauf
von Weiderechten für 25 Kühe. 1848 und 1851 Entdeckung der grossenGoldfelder in
Kalifornien und Australien. In der Folge massive Auswanderungswelle im gesamten
Maggiatal: Bis 1860 verlässt ein Drittel aller Männer das Maggiatal. So
reduziert sich in dieser Zeit auch die Bevölkerung von Campo von 506 auf rund
420 Personen. Für das Jahr 1901 nennt die "Generalstatistik der 465
Tessiner-Alpen" dennoch beeindruckende Kennzahlen: Vier Männer und zwölf
Frauen bewirtschaften die Alp, und es werden 18 Hütten und 13 Ställe, 65 Kühe,
17 Rinder, 3 Mastkälber, 42 Ziegen, 35 Schafe und 12 Schweine gezählt. Auch um
1950 verbringen immer noch elf Familien den Sommer auf der Alp, obschon bereits
1941 im Maggiatal nur noch halb soviel Menschen wohnten wie 1850. Die Bedeutung
der Alp schwindet und schwindet, die Ställe beginnen zu zerfallen. Kurz vor 1990
legt der letzte Älpler sein Handwerk nieder. Einzelne Gebäude sind bereits
unwiederbringlich verloren. Seit 1990 wird die Alp wieder bewirtschaftet: Jeden
Sommer verarbeitet die Familie Senn in der Alpkäserei täglich die Milch von rund
zwölf Kühen zu feinen Mutschli-Käslaiben. Der Wunsch und der Wille wächst, die
Alp zu erhalten: 2005 Gründung der Fondazione Alpe Magnello.
Aktueller Stiftungsrat: Roberto Leoni, Präsident; Ursprünglich aus Contone TI
stammend. Als Mitglied des Tessiner Fischereiverbandes verantwortlich für das
Aussetzen von Jungfischen in den Bach auf der Alpe Magnello. Zuständig für die
Kontakte zu den Tessiner Ämtern und Institutionen. Markus Senn, Kassier;
Ursprünglich aus Uster ZH stammend. Gelernter Buchdrucker, seit 1986 Aufbau und
Bewirtschaftung des Bio-Bergbauernhofes Munt la Reita. Seit 1990 auch
Bewirtschafter der Alpe Magnello. Zuständig für die Projektorganisation vor Ort.
Adrian Weber, Sekretär; Ursprünglich aus Udligenswil LU stammend.
Landschaftsgärtner und Landschaftsarchitekt. Im Jahr 2002 fünfmonatiger
Zivildiensteinsatz auf Munt la Reita. Zuständig für administrative Arbeiten und
website.
Ziel der Stiftung ist es, das einzigartig schöne und dorfähnliche
Gebäudeensemble zusammen mit der unmittelbar dazugehörenden Kulturlandschaft
exemplarisch in seiner Substanz zu erhalten. Die vom Zerfall bedrohten Ställe
der Alp möchte die Fondazione einer neuen, sinnvollen und dem Ort angepassten
Nutzung zuführen. Wozu erhalten?Die Alpe Magnello ist ein kleines Puzzlestück
der traditionellen alpinen Bauernkultur: Sie ist wie jede andere Alp neben dem
Maiensäss, der Stafel und dem Wintergut, also dem eigentlichen Hof nur ein
funktioneller und damit eigentlich austauschbarer Bestandteil der
betriebsorganisatorischen Einheit "Bergbauernhof". Nicht austauschbar
aber ist die Ausprägung der Alp, so wenig wie die jeder anderen Alp, die jede
für sich eine gebaute Antwort auf die vorgefundenen natürlichen
Rahmenbedingungen darstellt. Die jede auf ihre Weise allgemeines Kulturgut mit
der Einzigartigkeit des Ortes und der örtlichen Geschichte verwebt zum Ausdruck
bringt. Gebäude und Kulturlandschaft sollen so auch für nachkommende
Generationen als Beispiel der alpinen Subsistenzwirtschaft (Abteilung Alp)
wahrgenommen und verstanden werden können. Artikel 2, 8 und 9 (Auszug). Zweck
(Art. 2) Die Stiftung verfolgt als nonprofit-Organisation folgende Ziele:
Erhaltung des einzigartigen Gebäudeensembles der Alpe Magnello, das sich durch
die spezielle Anordnung und Vielzahl der Alpgebäude auszeichnet. Schutz und
Pflege der unmittelbar dazugehörenden Kulturlandschaft. Dieses Ziel will die
Stiftung mit folgenden Massnahmen erreichen: Erwerb von renovationsbedürftigen
Alpgebäuden und Schutz derselben vor weiterem Zerfall. Fachgerechte Renovation.
Überführen der sanierten Objekte einer neuen und langfristig angelegten Nutzung:
Ein kleines Alpmuseum soll über die Geschichte der Alp Auskunft geben, und für
Wanderer soll eine Übernachtungs- und Kochgelegenheit zur Verfügung stehen.
Eventuell weitere Nutzungen wie z.B. Atelier für Kultur- und Kunstschaffende
(wenn Bedarf und Ressourcen vorhanden). Finanzen (Art. 8) Die Stiftung ist eine
nonprofit-Organisation. Alle Einnahmen werden vollumfänglich für die unter Art.
2 genannten Ziele eingesetzt. Die Einnahmen der Stiftung bestehen aus:
Mitgliederbeiträgen, Einnahmen aus Aktionen und Sammlungen, Zuschüssen von
privaten, halb- oder staatlichen Stellen oder anderwärtigen Organisationen. Eine
persönliche Haftung der Mitglieder für die Verbindlichkeiten der Stiftung ist
ausgeschlossen. Auflösung (Art. 9) Die Auflösung der Stiftung kann mit einer
Mehrheit von zwei Drittel der Stimmen beschlossen werden. Das Stiftungsvermögen
wird zur Tilgung der Verbindlichkeiten der Stiftung verwendet. Die eventuellen
restlichen Vermögenswerte gehen in den Besitz der Schweizerischen Bergheimat
über. Den Charakter der stillen Alp wahren.Dieses Ziel steht ganz oben! Die Alp
soll weiterhin ab Cimalmotto nur zu Fuss erreichbar sein! In diesem Sinne soll
auch die Alpbewirtschaftung und Alpkäserei durch den Bio-Hof "Munt la
Reita" Kern der Alpnutzung bleiben. Vorbereitungsarbeiten,
Materialgewinnung: Das Rohmaterial für Renovationen und komplette
Wiederaufbauten wollen wir vor Ort gewinnen: Der Förster bezeichnet die zu
fällenden Bäume, dann werden diese ein Jahr vor dem Abbinden [genaues
Zurechtsägen für die Zimmermannsarbeiten] gefällt und gelagert. Für die Dächer
neu benötigte Steinplatten werden nahen Felsblöcken abgerungen. Renovation,
Wiederaufbau und rudimentärer Ausbau: Um die Kosten möglichst niedrig zu halten,
werden die Renovationsarbeiten wenn möglich im Rahmen von Ausbildungskursen
durchgeführt. Für die Steinarbeiten (Steingewinnung, Trockenmauerbau,
Dächerdecken) werden wir mit dem Fachverband für Trockensteinmauern
zusammenarbeiten und die Arbeiten im Rahmen von Ausbildungskursen durchführen.
Neue Nutzungen installieren: Für Wanderer soll so eine neue, einfache Unterkunft
entstehen, in welcher übernachtet und gekocht werden kann. Dasselbe für kleine
Gruppen oder Familien, welche ein weiteres Häuschen so für ein paar Tage oder
Wochen sollen mieten können. Eine Nutzung als Atelier ist ebenfalls denkbar. Das
besonders interessant eingerichtete Gebäude (Nr. Käserei- Wohn- und
Schlafeinrichtung für zwei Familien; siehe Baubestand) möchten wir zu einem
kleinen Alp-Museum herausputzen. Einnahmenquellen erschliessen: Durch die
Vermietung eines kleinen Häuschens sowie durch die Einnahmen aus
Gelegenheitsübernachtungen möchten wir versuchen, den zukünftigen Unterhalt der
Gebäude selber finanzieren zu können. Weil es die aktuellen Besitzer der
ungenutzten Hütten und Ställe sind, die entscheiden, ob und wie ein Gebäude
Eigentum der Stiftung wird, kann kein definitiver "Fahrplan"
aufgestellt werden. Deshalb erfolgt der Projektablauf rollend: Es werden
gleichzeitig Gebäude in's Eigentum der Stiftung gebracht, renoviert und mit
neuer Nutzung versehen, eben in Abhängigkeit des möglichen Gebäudeerwerbes.
Angestrebt wird aber folgender Fortschritt: 1. Erwerb der sechs Gebäude, die
noch nicht Eigentum der Stiftung sind: Erste Priorität: Gebäude Nr. 1232, 1233,
1245 Zweite Priorität: Gebäude Nr. 1234, 1243, 1242 (1243 ??? Eigentum
Senn ???) Dritte Priorität: Gebäude Nr. 1248 2. Renovation und Einrichtung der
Gebäude: Erste Priorität: Gebäude Nr. 1229 und 1231 (2008 bis 2010), Nr. 1233
und 1245 Zweite Priorität: Gebäude Nr. 1232, 1234, 1243, 1242 Dritte Priorität:
Gebäude Nr. 1248 (Die Renovation erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
Schweizerischen Fachverband für Trockensteinmauern.) 3. Permanter Unterhalt Wenn
möglich Einrichtung eines entsprechenden Unterhaltskurses. Unterhalt aller
Gebäude im Eigentum der Stiftung (insbesondere Frühjahrskontrolle resp.
Reparatur der Dächer). Der laufend zu erwartende finanzielle Aufwand ergibt
sich aus den (symbolischen bis ziemlich hohen) Kaufpreisen und dem Material- und
Personalaufwand für Renovation und Einrichtung und ist entsprechend kaum
kalkulierbar. Die Stiftung versucht die Kosten möglichst niedrig zu halten,
indem die Renovationsarbeiten für Mauern, Plattendach, evt. auch Dachstuhl im
Rahmen von Ausbildungskursen durchgeführt werden sollen. Nach Abschluss der
grundsätzlichen Renovationsarbeiten soll die Stiftung den Aufwand für die
nötigen Unterhaltsarbeiten mit den Einnahmen aus Vermietung und Partnerschaften
selber tragen können. Für die Zeit der Ankäufe und Renovationsarbeiten ist die
Stiftung aber auf private Spenden und vor allem auf finanzielle Beiträge von
Institutionen angewiesen, um welche die Stiftung schrittweise ersucht (jeweils
mit Kostenangaben über Kaufpreis und Renovationskosten).
Wir sind froh um jede Mithilfe! Um fachmännisches Spezialwissen und -können
ebenso wie um handfestes Anpacken. Konkret: Wir werden die folgenden Jahre für
die Wiederaufbauarbeit Leute brauchen, die bei den Vorbereitungen helfen, als
Störköche die Verpflegung organisieren oder selber an den Steinbaukursen
teilnehmen, die der Fachverband für Trockensteinmauern leitet und in deren
Rahmen die Gebäudemauern und Steindächer renoviert werden. Die Kurse sind
allerdings nicht gratis. Interesse? Dann gib uns doch am besten Deine
e-mail-Adresse, Telefonnummer oder Adresse an, sowie was du machen möchtest und
könntest. So können wir Dich bei gegebener Zeit über anstehende Arbeiten
Informieren! Auf finanzielle Hilfe sind wir angewiesen und sehr dankbar: PC
65-6427-7 | Raiffeisenbank 6673 Maggia Konto Nr. 8400.78
Am 14. August hat die Fondazione Alpe Magnello die (Ferienhaus-) Bevölkerung und
Vertreter von regionalen Institutionen zur Vorführung des frisch fertig
geschnittenen Dokumentarfilmes über die Alpe Magnello und das Stiftungsprojekt
in die gemütliche Gaststube des Hotel Alpinas geladen. Der Saal war übervoll,
der "Stiftungsrat" musste von draussen durch die Fenster auf die
Leinwand schauen! Auch ältere Ortsansässige waren zugegen: Berührend war der
Applaus nach dem längeren Interview mit dem ehemaligen Alpmeister Pietro
Pedrazzini, der mit seiner lebendigen Erzählweise verblichene Bilder wieder
aufleben liess. Längst Vergangenes ist mit diesem Filmdokument auf wertvolle
authentische Weise für die Nachwelt nachempfindbar gemacht worden. Nach dem Film
gab es auch entsprechen viel herzliches Lob für die beiden
"Regisseure" Markus und Roberto. Der Apéro vor- und nachher rundete
den Anlass mit Käse vom Hof, Rot- und Weisswein angenehm ab. Mit dieser
Vorführung scheint es der Fondazione gut gelungen zu sein, endlich auch die
Bevölkerung vor Ort über das Vorhaben informiert und gewonnen zu haben. Eine
erfreuliche Ausgangslage für das tatenreiche kommende Jahr!